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Fortbildungsprogramm

zurück zur Übersicht HAK241.68P

Barrieren im Außenraum: Erfahren – Erkennen – Vermeiden, Selbsterkundungstour mit anschließendem Vortrag

Termin

Mittwoch, 19. Juni 2024
13.00 bis 18.00 Uhr

Präsenz Seminar mit Exkursion

max. 15 Teilnehmer*innen

Referent*innen

Sylvia Pille-Steppat

Dipl.-Ing. (FH) Architektin, Beratungsbereich Quartiersentwicklung, Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg

und

Joachim Becker

Dipl.-Ing. Stadtplanung, Beratungsbereich Verkehr- und Freiraumplanung, Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg

Umfang

6 Fortbildungsstunden / Unterrichtseinheiten je 45 Minuten

Gebühr

Mitglieder 90,00 €

Gäste 165,00 €

Ermäßigt 45,00 €

JM 40,00 €

ExG 45,00 €

Veranstalter

Hamburgische Architektenkammer in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg

Veranstaltungsort

Haus für Barrierefreiheit
Veranstaltungsräume im Erdgeschoss rechts
Alsterdorfer Markt 7
22297 Hamburg

In diesem Seminar erfahren die Teilnehmer*innen den Außenraum zunächst aus der Sicht einer*eines Rollstuhlfahrer*in, indem sie diesen im Stadtteil Alsterdorf nach einer kurzen Einweisung selbst mit dem Rollstuhl erkunden. Dabei werden sie auf kleinere und größere Barrieren stoßen: Kopfsteinpflaster, Bordsteinkanten, zu steile Rampen, eingeschränkte Sicht durch massive Brüstungen, fehlende stufenlose Zugänge, etc.
Begleitet wird die Tour durch die Referentin, die selbst auf den Rollstuhl angewiesen ist und das Erlebte durch ihre Erfahrungen aus dem Alltag ergänzt. Des Weiteren wird der Rundgang genutzt, um auf bauliche Hindernisse im Außenraum für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen hinzuweisen.

Im Anschluss an die Erkundungstour findet ein vertiefendes Seminar zur inklusiven Freiraumplanung mit Beispielen aus der Praxis und Lösungsmöglichkeiten mit folgenden Schwerpunkten statt:

• Gehwege und Plätze
• Treppen- und Rampenanlagen
• Leitsysteme und Bodenindikatoren
• Taktile und visuelle Informationen
• Ruhe- und Aufenthaltsmöglichkeiten
• Beleuchtung im Außenraum
• Trennung unterschiedlicher Nutzungsbereiche
• Wegeführung und Orientierung
• Anwendung einschlägiger Normen und Richtlinien