Konnten Sie sich Ihr Projektteam selber aussuchen? – Und trotzdem gilt es, mit dieser zusammengewürfelten Truppe gut auf den Punkt zu kommen – in der Besprechung genauso wie im ganzen Projekt. Neben der Fachlichkeit wird die Zusammenarbeit ja ganz wesentlich von persönlichen Merkmalen geprägt. Es ist dann eine Frage des persönlichen Geschicks, wo alle zwischen Chaos und erhöhter Effizienz landen: es gilt, jedes Teammitglied in ihrer*seiner Art passend zu nehmen und das Team als Ganzes zu formen. Es gilt, immer wieder das richtige Maß zu finden und Führungsstärke sowie soziales Feingefühl zu beweisen. Hier ist also nicht nur eine gehörige Portion Empathie wichtig, sondern auch das Wissen um einzelne Charaktere und die grundlegenden gruppendynamische Prozesse.
In diesem Seminar gibt es neben Input zu Orientierung gebenden Persönlichkeitsmodellen und psychologischen Mustern viel Raum für Reflektion des eigenen Verhaltens, Klein- und Großgruppengespräche, Experimente, Feedback etc.

• Typen im Team – Rollen im Team
• Zwischen DISG-Modell und Riemann-Thomann-Kreuz
• Wen behandle ich wie?
• Wie ein Team entsteht – das erweiterte Tuckmanmodell
• Hoppla! - persönliche Trigger-Punkte und Verstrickungen
• Gruppendynamik verstehen – zwischen Leitwölfen, Mitläufern und Außenseitern
• Alpha-Tiere richtig nehmen
• „Schwierige“ Typen im Team – Handlungsmöglichkeiten
• Zwischen Gen X, Y und Z – wo bleibt die Motivation?
• Tschaka! – Wie kann ich mehr Begeisterung wecken?
• Neugierig rein ins Bermuda-Dreieck – Unmotivierte im Gespräch erforschen
• Selber bei alledem nicht verloren gehen
• Kleine Tipps für große Teamgespräche