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Am 9. Juni ist Europawahl!

Zukunft ist eine Frage der Planung! Und so hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Bedeutung von Planung und Gestaltung mit dem Neuen Europäischen Bauhaus hervorgehoben, um die Klimaziele des Europäischen Green Deals in Verbindung mit Inklusion, Nachhaltigkeit und Ästhetik zu erreichen. Die planenden Berufe tragen dazu bei, diese Ziele in der Praxis umzusetzen und stehen für gelebten Verbraucherschutz.

In einem Europa, das durch einen rasanten Urbanisierungsprozess, Klimawandel und soziale Veränderungen geprägt ist, sieht sich die Bundesarchitektenkammer als eine treibende Kraft für nachhaltige und lebenswerte Städte und Regionen. Architektur und Stadtplanung müssen integraler Bestandteil der Europäischen Agenda sein.

Die Bundesarchitektenkammer hat gemeinsam mit weiteren Planerverbänden berufspolitische Positionen und Forderungen zur Europawahl 2024 erarbeitet und dazu Fragen an die Parteien formuliert.

Sie können die berufspolitischen Positionen zur Europawahl 2024 herunterladen und nachlesen.

Zum Hintergrund:

In Deutschland steht am 9. Juni die Europawahl an, bei der Ursula von der Leyen, CDU-Spitzenkandidatin und amtierende Präsidentin der Europäischen Kommission, erneut für das Spitzenamt der EU kandidiert. In der vergangenen Legislaturperiode konzentrierten sich ihre Themen vornehmlich auf Umwelt- und Nachhaltigkeit, insbesondere den Green Deal und das Neue Europäische Bauhaus. Für die kommende Amtszeit ist jedoch eine thematische Verschiebung hin zu Verteidigungs- und Sicherheitsfragen absehbar. Zudem zeichnet sich ein Rechtsruck unter den europäischen Parteien ab. Vor diesem Hintergrund appelliert die Bundesarchitektenkammer an alle Stimmberechtigten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und so aktiv an der Gestaltung der europäischen Zukunft teilzunehmen.