Ist es wirklich nur die Arbeitsmenge, die uns in den Burnout treibt? Oder ist es unser Problem, Grenzen zu setzen? Uns abzugrenzen bei
• überfordernden Situationen
• fehlender Wertschätzung
• mangelnder Selbstwirksamkeit, verursacht durch z.B. überforderte Vorgesetzte
Ist es der Konflikt mit den Antreibern in uns, die uns daran hindern, die Verantwortung für uns zu übernehmen und „Stopp!!“ zu sagen?
In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam Antworten – Antworten, die Ihren persönlichen Umgang mit den verschiedenen Konfliktparteien ändern werden (…) Konfliktparteien in Ihnen selbst, aber auch im Arbeitsumfeld.
Wir finden gemeinsam heraus
• welche inneren Motoren uns unerbittlich vorantreiben, welche wir behalten und welche wir über Bord werfen wollen
• welche Glaubenssprüche unsere Handlungsmöglichkeiten einschränken und welche uns Mut machen, neues Verhalten auszuprobieren
• wie wir unsere Selbstwirksamkeit zurückerobern und dadurch unsere Energiequellen wiederbeleben
• was uns die positive Kraft gibt für den Alltag
• wie wir mit den Zwängen unseres Gegenübers umgehen können und dennoch unsere Ziele erreichen
Phase I – Workshop in Präsenz
Mit ein wenig Zeit und guten Fragen finden Sie heraus, wie Sie ihren ganz eigenen, weiteren Weg gehen können. Inputs bieten die Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln, eigene Bedürfnisse zu erkennen und eigene Erlebnisse in neuem Licht zu sehen. Dabei müssen Sie nicht gleich alles über den Haufen werfen – zu erkennen, wie Sie selbst ticken, vergrößert Ihre Handlungsmöglichkeiten.
Der praxisorientierte Austausch in Kleingruppen ermöglicht die Erkenntnis „Die Anderen haben ja die gleichen Probleme wie ich!“ … und das Auswählen der besten eigenen Haltungen und Werkzeuge für den Alltag.
Inhalte
• Mein Weg, mit Signalen der Überforderung umzugehen
• Meine Auswege aus der täglichen Mühle
• Die drei Rettungsanker bei lähmenden Konflikten
• Das innere Team (nach Schulz von Thun)
• Du- und Ich-Botschaften
• Erste Hilfe in hochstrittigen Konflikten (nach Coreszon, ein Präventionsprojekt des Universitätsklinikums Eppendorf zur Resilienzstärkung)
Dies ein Workshop! Der Erfolg hängt von der Aufgeschlossenheit und dem Mitmachen der Teilnehmer*innen ab.
Phase II – drei Reflexionstermine online
Die Phase I vergrößert ihre Handlungsmöglichkeiten und gibt Ihnen sehr konkrete Anregungen mit auf den Weg, Ihr Verhalten zu ändern und Neues auszuprobieren. Da zwischen Phase I und Phase II mehrere Wochen liegen, können Sie Verhaltensänderungen ausprobieren und dem Realitätstest unterziehen. Bereits kleine Verhaltensänderungen werden Ihre Haltung und die Bewertung Ihrer Selbstwirksamkeit positiv verändern.
In den Reflexionstermine teilen wir Ihre Erfahrungen in der Gruppe. Sie werden gemeinsam reflektiert und vertieft.