Praktische Durchführung von Wärmebrückenberechnungen mit dem BKI Wärmebrückenplaner (oder kompatibel). Es werden die im „Intensivkurs Wärmebrückenberechnung – Einstieg in die selbstständige Berechnung von Wärmebrücken“ erlernten Grundkenntnisse vertieft und Sonderfälle behandelt, wie beispielsweise:
● Berechnungen mit dem detaillierten Fenstermodell (Referenzrahmenprofile des Bbl2)
● Berechnung von Wärmebrücken mit inhomogenen Bauteilen
● Berechnung von Wärmebrücken die an unterschiedliche Temperaturbereiche angrenzen.
● Berechnungen mit dem alternativen Erdreichmodell der DIN EN ISO 10211
● Beispielhafte Berechnung eines projektspezifischen Wärmebrückenzuschlages – Vorstellung einer flexiblen Excel-Arbeitshilfe.
● Detailfragen zur Wärmebrückenberechnung aus der eigenen beruflichen Praxis können ggf. behandelt werden, wenn sie rechtzeitig (möglichst 1-2 Wochen vorab) der Hamburgischen Architektenkammer übermittelt werden, und die Gesamtgruppe davon profitiert.
Die Inhalte des Intensivkurses „Wärmebrückenberechnung – Einstieg in die selbstständige Berechnung von Wärmebrücken“ werden vorausgesetzt. Als Einzelbuchung wird dieser Vertiefungsworkshop dann empfohlen, wenn es bereits eigene Berufserfahrung im Bereich der Wärmebrückenberechnung gibt und eine Vertiefung der o.g. Punkte gewünscht wird.
Der Workshop ist ebenso interessant für Personen, die bereits ein eintägiges Wärmebrückenberechnungsmodul im Rahmen eines Energieberatungslehrgangs absolviert haben, und die das dort gesammelte Wissen vertiefen möchten.
Die verwendete Software „BKI Wärmebrückenplaner - Komplettversion“ stammt von der „FirstInVision Software GesmbH“ und wird auch unter weiteren Namen als Ergänzung zu GEG- bzw. EnEV-Berechnungsprogrammen vertrieben. (z.B. ThermCad, Solarcomputer, Argos, …). Im Workshop kann mit der kostenlosen Testversion gearbeitet werden. Wer schon Praxis hat, kann gerne zusätzlich eine eigene Software mitbringen – nur programmspezifische Unterstützung kann dann nicht versprochen werden.