„Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen" behandeln zu 95 % arbeitsorganisatorische Dinge. Diese sind sehr wohl betriebswirtschaftlich relevant. Sie fördern und sichern die Projektfertigstellung. Dies ist von hoher Relevanz in Zeiten des Fachkräftemangels, wo mit vorhandenen Mannschaften Aufträge abzuwickeln sind.
Architekturbüros – egal wie klein oder groß – sind verpflichtet eine Gefährdungsbeurteilung sogenannter „psychischer Belastungen" durchzuführen. Viele Büroinhaber*innen sehen das als lästige Pflicht an, die man gerne „vergisst". Hier werden Chance vergeben und Potentiale verspielt.
In dem Seminar werden mit den Teilnehmer*innen Konzepte zur nutzbringenden Umsetzung der Gefährdungsbeurteilung sogenannter „psychischer Belastungen" entwickelt, die als Win-Win für Inhaber*innen und Mitarbeiter*innen in die Praxis umgesetzt werden können. Vom Dozenten gelieferte Tools werden in einem Workshopteil so modifiziert und angepasst, dass sie auf die jeweiligen Bürosituationen zugeschnitten und einsatzbereit sind.
Hieraus lassen sich für die Büros folgende Mehrwerte generieren:
● verbesserte und effizientere Arbeitsabläufe
● Umstellung der Arbeitsaufteilung, der Delegation, der Schnittstellen in Betriebsaufläufen auf bessere Kommunikation
● optimierte Bürovorgaben (wie z.B. Projektvorlagen, Projekt-PC-Ordner u.v.a.m.)
● zügigere und qualitativ bessere Projektabwicklungen
● höhere Identifikation und Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen
Inhalt:
● Grundlagen der „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen"
● Good-Practice-Beispiele
● Reflektion der Bürosituation in Hinsicht auf die Arbeitsabläufe,
die Arbeitsaufteilungen, das Thema Delegation, die Schnittstellen der Betriebsabläufe
● Workshopteil: Erarbeitung eines spezifisch auf das eigene Büro zugeschnittenen Konzepts