Neben der fachlichen Herausforderung steht jede*r Projektleiter*in auch vor der Aufgabe, die anderen Projektbeteiligten zu führen bzw. zu koordinieren: in der Rolle der*des Projektleiter*in kommen viele Aufgaben zusammen, die sie*ihn auch auf kommunikativer Ebene herausfordern, und genau darum geht es hier.
In diesem zweitägigen Seminar reflektieren die Teilnehmer*innen ihre Art der Projektleitung, lernen zu entscheiden, in welcher Situation welcher Führungsstil angemessen ist, wie Klarheit bei Absprachen zu sichern ist, wie Motivation entstehen kann, welche Einflussgrößen im eigenen Arbeitsumfeld wirken, wie man konstruktiv und lösungsorientiert Kritik üben kann. Sie bekommen Ideen für den Umgang mit schwierigen Teammitgliedern und Situationen. Ziel ist neben der Wissensvermittlung dafür, Teilnehmer*innen für ihre eigenen Fragestellungen konkrete Lösungsansätze aufzuzeigen.
Methoden: Neben Kurz-Inputs geht es in diesem Intensiv-Seminar schwerpunktmäßig darum, an praxisnahen Fällen konkretes Verhalten in Schlüsselsituationen zu erproben.
• Das Eisbergmodell – Fachliches und Persönliches gleichermaßen im Blick behalten
• Ideale und reale Projektleitung
• Führungsdimensionen – Vor- und Nachteile erkennen
• Zwischen enger Vorgabe und langer Leine
• Führungsstile – wann wen wie führen?
• Führung und eigene Persönlichkeit
• Führen ohne Macht – das Dilemma vieler Projektleiter*innen
• Zwischen Verbindlichkeit und Kontrolle – wie für klare Absprachen sorgen?
• Klarheit und Klartext – wie den richtigen Ton finden?
• Das alltägliche Monkey-Business: wie es durchschauen und sinnvoll gegensteuern?
• Umgang mit schwierigen Situationen und Projektbeteiligten
• Anerkennung und Kritik
• Herausfordernde Gespräche meistern
• Innere Klarheit – äußere Klarheit
• Coaching eigener Anliegen