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Veranstaltung

SPIEGEL live: DIE „VOLKSWOHNUNG“ – Brauchen wir eine soziale Architektur?

Anlässlich der Ausstellung „Die Neue Heimat (1950 – 1982). Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten“ lädt der SPIEGEL in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Architektenkammer und dem Museum für Hamburgische Geschichte am 1. Oktober 2019, 19.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion (Veranstaltungsflyer) mit dem Architekten André Poitiers und dem langjährigen SAGA-Vorstandsvorsitzenden Lutz Basse ein.

In den vom Krieg zerstörten deutschen Städten schnell Wohnraum für alle zu schaffen, das war eine der wichtigsten Aufgaben der noch jungen Bundesrepublik. Kommunale Gesellschaften, aber auch der Gewerkschaftskonzern Neue Heimat errichteten Hunderttausende von Sozialwohnungen, auch in Vierteln, die am Reißbrett entworfen waren. Manche dieser Viertel entwickelten sich zu Problemstadtteilen, und schließlich führte der Skandal um die Neue Heimat zur Zerschlagung des Konzerns. Heute gibt es wieder eine Wohnungsnot in den Großstädten, die zu steigenden Mieten und zum Verdrängungskampf führt. Welche Rolle können hier gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaften spielen? Welchen ästhetischen Anforderungen muss geförderter Wohnraum genügen? Sind Neubauviertel in der Peripherie eine gute Idee oder ein neues Problem?

Über Konzepte zur Lösung der Wohnungsnot in den Metropolen diskutieren Lutz Basse, langjähriger Chef der Hamburger Wohnungsbaugesellschaft SAGA, und André Poitiers, Architekt und Stadtplaner, im Podiumsgespräch.

Moderation:
Marianne Wellershoff, DER SPIEGEL

Begrüßung:
Karin Loosen
Präsidentin der Hamburgischen Architektenkammer

Prof. Dr. Hans-Jörg Czech
Vorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg

Termin:
Dienstag, 1. Oktober, 19.00 Uhr

Ort:
Museum für Hamburgische Geschichte
Vortragssaal
Holstenwall 24
20355 Hamburg

Eintritt:
10,– Euro, ermäßigt 8,– Euro

Veranstaltungsflyer als Pdf

Tickets online über den Ticketlink des SPIEGEL
https://derspiegellive.reservix.de/p/reservix/event/1454987

Eine Veranstaltung des SPIEGEL in Zusammenarbeit mit der Hamburgischen Architektenkammer und dem Museum für Hamburgische Geschichte.



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